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Neuer Regiobusbetriebshof Weetzen
waldschrat
Hallo, #wie neulich in der HAZ zu lesen war, kommt der neue Regio Bus Betriebshof nach Weetzen und zwar genau gegenüber dem Bahnhof. Für diesen Standort spricht wohl der S Bahn Anschluss. Die dortige P und R Anlage soll erweitert werden.

hier ein frei lesbarer artikel der ndz. hier ist zu lesen das wohl eine der kriterien war, das man leerkilometer vermeiden wolle und das in dem bereich ja viele linien beginnen würden. vielleicht dann auch die linie 500 ? zumindestens wäre es dann ja ein argument dafür.

https://www.ndz.de/lokales/springe_ar...77373.html

ich frage mich allerdings weiterhin warum man dann wunstorf aufgibt. logisch ist das nicht, immerhin beginnen ja gerade in wunstorf eine vielzahl von linien. zumindestens hätte man ja darüber nachdenken können, ob man hier zumindestens einen betriebshof light belässt, wo halt nur quasi busse abgestellt und von dort eingesetzt werden, also ohne werkstatt etc. .quasi so wie man es derzeit mit den bussen macht die bei der üstra in mittelfeld stehen.

im haz artikel war auch zu lesen, das es überlegungen gibt, dort auch die strassenmeisterei neu anzusiedeln und auch einen kindergarten zu errichten. drum herum soll wohl ein gewerbegebiet entstehen.
 
6001
ein paar infos von https://www.haz.de/Umland/Ronnenberg/...in-Weetzen:

Zitat

Was plant Regiobus dort konkret?
Nach jetzigem Stand soll auf dem 9,2 Hektar großen Areal ein Betriebshof mit Abstellflächen für 164 Busse entstehen – ausbaubar auf 204 Busse. Dazu kommen eine Werkstatt, eine Waschanlage und die Verwaltung. Vorgesehen sind außerdem Flächen für die Produktion von Wasserstoff und eine öffentliche Wasserstofftankstelle.

Wann geht das Busdepot in Betrieb?
Nach dem Ratsbeschluss am 5. Mai rechnet Regiobus für die Erstellung eines Bebauungsplanes mit 18 bis 24 Monaten. Nach einem Förderantrag, der im Mai 2023 gestellt werden soll, könnte Baubeginn 2024/2025 sein, schätzt Baumgarten. Zum Jahreswechsel 2026/2027 könne das Depot demnach den Betrieb aufnehmen. Einige Teilbereiche könnten aber möglicherweise früher in Angriff genommen werden.


Zitat

abload.de/img/regiobusbth.weetzentbjz3.jpg

gruß 6001
 
waldschrat
https://www.haz.de/Umland/Ronnenberg/...tet-Plaene Der Aussschuss für Stadtplanung hat zugestimmt.

Die CDU wies darauf hin, das sie sich eigentlich für eine Fläche an der Biogasanlage stark gemacht habe. Bei der Abstimmung im Rat sei es deshalb auch möglich, dass nicht alle Mitglieder für die aktuellen Planungen stimmen werden. „Ein zweites Gehrden wird es aber nicht geben“, versprachen sie. In der Nachbarstadt hatte sich der Rat, trotz fortgeschrittener Planung, gegen den Betriebshof ausgesprochen.

Die Bevölkerung soll an der Detailplanung beteiligt werden, über einen Umzug der Strassenmeisterei soll im Sommer entschieden werden.
 
waldschrat
Ein paar Details aus der Ortsratssitzung

Was plant Regiobus dort konkret?
Die Vertreter des Unternehmens betonen, dass die Planungen noch nicht im Detail abgeschlossen sind. Nach jetzigem Stand soll auf dem 9,2 Hektar großen Areal ein Betriebshof mit Abstellflächen für 164 Busse entstehen – ausbaubar auf 204 Busse. Dazu kommen eine Werkstatt, eine Waschanlage und die Verwaltung. Vorgesehen sind außerdem Flächen für die Produktion von Wasserstoff und eine öffentliche Wasserstoff-Tankstelle.

Was spricht für den Standort Weetzen?
Aus dem Vergleich mithilfe einer Bewertungsmatrix geht die Fläche in Weetzen gegenüber derjenigen an der Biogasanlage in Ronnenberg mit großem Vorsprung als Sieger hervor. Der kleinere Ortsteil punktet unter anderem mit der besseren Anbindung an die S-Bahn, die Bundesstraße 217 sowie die fußläufige Erreichbarkeit des Ortskerns für die Mitarbeiter. Da die bestehende Park-and-Ride-Anlage miteinbezogen werden kann, rechnet Regiobus mit weniger zu versiegelnder Flächen, wenn es um den Bau von Parkplätzen geht.

Auch der Eingriff in die natürliche Umwelt erscheint den Planern am Ortsrand von Weetzen kleiner als in der alleinstehenden Variante in der Ronnenberger Feldmark. Die Lage in Weetzen ermöglicht aber auch die Einrichtung einer separaten öffentlichen Wasserstoff-Tankstelle. Unsicher in Ronnenberg ist zudem, wie die konkrete Trasse der Stromautobahn Südlink verlaufen wird. Konflikte könnten in diesem Zusammenhang nicht ausgeschlossen werden.

Was passiert mit der Park-and-Ride-Anlage?
Hier sind mehrere Varianten möglich. Conrad Vinken, Fachbereichleiter Verkehr bei der Region Hannover, versicherte, dass die Pläne, die bestehende Anlage zu erweitern, weiter verfolgt würden. Denkbar wäre eine Aufstockung um ein oder zwei Etagen eines Parkdecks. Nicht ausgeschlossen ist aber laut Baumgarten, dass auch die Fläche des Parkplatzes noch vergrößert werden muss. Vinken signalisierte auch, dass im Bereich Bahnhof/Park-and-Ride-Anlage weitere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und abschließbare Radboxen errichtet werden sollen.

Wird auch die Straßenmeisterei nach Weetzen verlegt?
Laut Baumgarten prüft die Region derzeit, ob sich mithilfe eines Umzugs der Straßenmeisterei Synergieeffekte erzielen lassen.

Woher soll der Wasserstoff für den Antrieb der Busse und die Tankstelle kommen?
„Wir planen eine grüne Kette für den Wasserstoff“, sagt Baumgarten. Diese Technik sei aber aber noch sehr jung. Wie das konkret umgesetzt werden kann, ist noch nicht ganz klar. Das Areal in Weetzen bietet in jedem Fall für Flächenerweiterungen zum Thema Parken, Wasserstofftechnik und Straßenmeisterei ausreichend Flächen an.

Was passiert mit der Straße An den Kleingärten?
Derzeit können nur Busse die Straße entlang der Bahnline ungehindert passieren. Das soll nach aktueller Betrachtung auch so bleiben. Eine Änderung dieser Regelung ist im weiteren Planungsverfahren trotzdem nicht ausgeschlossen.

Wie viele zusätzliche Fahrzeuge muss der Weetzener Ortskern ertragen?
Keine. Laut Regiobus beginnen die aus Weetzen zu bedienenden Linien nördlich, südlich und westlich des neuen Standortes. Der einzige östlich gelegene Startpunkt in Linderte könne auch besser über die B 217 erreicht werden. Erstmals sind die langen Schließzeiten der Bahnschranken an der Bröhnstraße und der Humboldtstraße positiv für den Ort: Diese lassen sich in den Fahrplänen nicht darstellen. Die Übergänge müssen deshalb umfahren werden
 
frode
Vor kurzem hatte die Region die Absicht geäußert, den Streifen zwischen Bahn und Straße kaufen zu wollen, um zusätzliche Parklätze zu schaffen.

Mit der Standortwahl für den Betriebshof bin ich sehr zufrieden. Sehr gut erreichbar.

Bei den Stellungnahmen zum NVP lehnt die Region noch immer eine Verlängerung der 500 ab, aber nicht mehr so strikt. Eventuell kann sich etwas ergeben im Rahmen der Planungen ums Krankenhaus. Dort könnte eine Verbindungsstraße entstehen, auf der man direkt zur jetzigen Endhaltestelle kämme und von da geht es dann über die Haltestelle Beethovenring zum Bf. Damit wäre das Krankenhaus besser angebunden, ohne Stichfahrt.
Bearbeitet von frode am 28.04.2021 12:32
 
waldschrat
Du meintest sicherlich die Stellungnahme zu den Fahrplanmassnahmen 2022.

Ich habe in dem entsprechenden Thread ja bislang nichts weiter geschriieben, aber so manche Stellungnahmen der Region finde ich schon sehr frech. Wenn man auf der einen Seite die Verkehrswende will und auf der anderen Seite Vorachläge damit abcancelt das man das ja schon seit 30 jahren ablehne, dann passt das irgendwie nicht zusammen.

Mal sehen, wenn ich lange weile verspüre kommentiere ich die vorlage im entsprechenden thread nachher mal...

Die Standortwahl finde ich ebenfalls gut, allerdings hätte ich es so gemacht wie es oftmals in Sachsen war und vielleicht auch noch ist, das es Nebenstellen gibt mit vielleicht 6 oder 10 Bussen in einer Gerage ohne verwaltung oder werkstatt, also nur abstellung. das wäre in eldagsen sicherlich für die dort bzwin springe endenden linien ideal gewesen, auch finde ich die zusammenlegung mit wunstorf, was ja deutlich weiter von weetzen entfernt ist nicht logisch und sinnvoll. und dort beginnen ja immerhin weitaus mehr linien als in eldagsen.

hinsichtlich der 500: es gibt eigentlich 3-5 haltestellen am/zum krankenhaus im umkreis von max 750 m. also wenn man will kann man die stichfahrt zum schwesternwohnheim einfach weg lassen und die leute zum krankenhaus können an der franzburger strasse aussteigen. über lemmier strasse geht es dann zum beethovenring usw.
Bearbeitet von waldschrat am 28.04.2021 13:02
 
frode
Tatsächlich verwechselt!
- In der Entgegnung zur Stellungnahme der Stadt Gehrden zum NVP zeigt sich weiterhin schroffe Ablehnung. Das wirkt trotzig und wenig souveräne
- In der Antwort auf die Wünsche zum Fahrplan 2022 zeigt sich dagegen neben der Ablehnung ein Hoffnungsschimmer.

Ich kann mir auch vorstellen, bis Beethovenring wie bisher zu fahren und dann direkt zum Bf Weetzen, also ohne Schwesternhaus. Das macht etwa 5min zusätzliche Fahrzeit pro Fahrtenpaar. Dafür reicht ein zusätzlicher Bus. Dem zusätzlichen Bus und den zusätzlichen Fahrerminuten stehen Einsparungen bei der 522 gegenüber.

Die dezentrale Abstellung auf den Dörfern gibt es auch im Hamelner Umland. Im Kreis Gifhorn habe ich Bäuerinnen erlebt, die neben der Hofarbeit morgens und mittags Schulbusse fuhren und dazwischen den Bus auf dem Hof geparkt haben.
 
busfahrer1096
Ich kann dazu nur sagen, die Haltestelle Schwesternhaus wird doch gut genutzt. Desweiteren sind da oben auch etliche Häuser
Gruß
busfahrer1096
 
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